Warum kam es im Urchristentum zu Spannungen?

Die Jerusalemer Gemeinde unterschied sich zwar deutlich vom Judentum, doch die Nähe überwog. Auch Speisegebote und Beschneidung blieben verbindlich. Jesu Lehre aber hatte große Anziehungskraft und ließ die Gemeinde der Urchristen schnell wachsen. Das hing auch mit dem Anschluss von Juden aus der griechischprachigen Diaspora zusammen, den so genannten Hellenisten. Dadurch floss der Gemeinde fremdes Gedankengut zu, das viele Judenchristen irritierte.

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