Kategorie: Christentum
Auf der Wartburg übersetzte Luther in nur zehn Monaten (1521-1522) das Neue Testament aus dem Griechischen in eine volksnahe deutsche Sprache. Mit dieser Übersetzung leistete Luther einen entscheidenden Beitrag …
Kurfürst Friedrich der Weise, Luthers Landesvater, gewährte ihm Schutz und ließ Luther unter dem Tarnnamen Junker Jörg auf die Wartburg (südlich von Eisenach) bringen, dem damaligen Sitz des Landgrafen …
Zunächst bannte ihn der Papst, und der Kaiser forderte ihn nach einem Verhör zum Widerruf seiner Thesen auf. Nachdem Luther den Widerruf verweigert hatte, wurde er in die Reichsacht …
Die bedeutendsten religiösen Wahrzeichen und Bauwerke sind die Grabeskirche, der Felsendom und die Al-Aksa-Moschee. Die Grabeskirche ließ Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert bauen, sie ist das Ziel christlicher Wallfahrer. …
Im mittelalterlichen Rechtsleben hatte das Wort „Bann“ eine andere Bedeutung als heute. Man bezeichnete damit die gesamte staatliche Rechtsordnung und verwendete dafür Begriffe wie Gerichtsbann (Rechtsprechung). Wer sich widersetzte, …
Als Ketzer wurden seit dem Mittelalter alle die Christen bezeichnet, die nicht „rechtgläubig“ waren, das heißt, die in ihrem Glauben von der Lehre der katholischen Kirche abwichen. Das Wort …
Im Gegensatz zu Luther mochte sich die Kirche nicht von dem einträglichen Geschäft mit den Ablassbriefen trennen und erklärte Luthers Thesen für ketzerisch.
Martin Luther veröffentlichte am 31. Oktober 1517 – die Überlieferung spricht vom Anschlag an das Portal der Wittenberger Schlosskirche – einen Aufruf, der in 95 Thesen die Rückkehr zu …
Hinter Luthers Kritik stand vor allem seine Überzeugung, dass nur göttliche Gnade und ihre Annahme im Glauben die Erlösung von Sünden bewirke. Ihre Käuflichkeit, wie sie damals von der …
Der schwunghafte Handel mit Ablassbriefen (Beichtbriefen) erzürnte besonders den Mönch Martin Luther. Er übte heftig Kritik am Missbrauch des Evangeliums.