Warum ist der Islam eine „Religion der Schrift“?

Alle großen Religionen haben ihre heiligen Schriften. Im Koran sehen die Muslime die Offenbarung Gottes, die mit nichts anderem auf der Welt vergleichbar ist. Deshalb ist der Islam in erster Linie eine Religion der Schrift.

Der Islam ist eine Religion der Schrift, weil der Koran sein zentraler religiöser Text ist. Muslime glauben, dass der Koran das buchstäbliche Wort Gottes ist, das dem Propheten Mohammed über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart wurde. Es ist die Quelle, aus der alle islamischen Gesetze und Lehren stammen. Der Koran wird auch als lebendiges Dokument betrachtet, das niemals abgeschlossen werden kann, sondern immer offen für Interpretationen und Neuinterpretationen sein muss, um den Bedürfnissen der Muslime in jeder Epoche gerecht zu werden.

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