Wer ist Buddha?

Buddha ist der Begründer des Buddhismus, einer Weltreligion, die vor allem in Asien verbreitet ist. Buddha war ein indischer Prinz namens Siddhartha Gautama, der vor etwa 2.500 Jahren gelebt hat. Er war der Sohn eines Königs und wurde von seiner Familie sehr verwöhnt. Trotzdem war er unzufrieden und suchte nach einer Möglichkeit, das Leiden der Menschen zu verstehen und zu lindern.

Eines Tages verließ Siddhartha sein königliches Leben und wurde ein Einsiedler, der sich der Meditation und dem Studium der Philosophie widmete. Nach vielen Jahren der Übung und des Nachdenkens erlangte er schließlich die Erleuchtung, das heißt, er verstand die wahren Ursachen des Leidens und fand einen Weg, um es zu überwinden. Von da an wurde er als Buddha bezeichnet, was so viel bedeutet wie „der Erwachte“ oder „der Erleuchtete“.

Buddha lehrte, dass das Leiden der Menschen hauptsächlich durch ihre eigenen Gedanken und Handlungen verursacht wird. Er glaubte, dass man das Leiden überwinden kann, indem man seinen Geist beherrscht und seine Gedanken und Handlungen kontrolliert. Dies geschieht durch Meditation und die Anwendung von moralischen Regeln, die als die „Fünf Grundsätze“ bekannt sind: kein Töten, kein Stehlen, keine Lügen, keine Unkeuschheit und kein Missbrauch von Drogen.

Buddha starb im Alter von 80 Jahren, aber seine Lehren haben sich über die Jahrhunderte hinweg verbreitet und haben vielen Menschen geholfen, ein glücklicheres Leben zu führen. Heute gibt es weltweit Millionen von Buddhisten, die Buddhas Lehren folgen und versuchen, ihr Leben nach den Prinzipien des Buddhismus auszurichten.


Buddha (der „Erleuchtete“) war kein Gott, sondern ein Mensch. Er hieß mit bürgerlichem Namen Siddharta Gautama. Er lebte wahrscheinlich ca. 560-480 v. Chr. Sichere Überlieferungen gibt es jedoch nicht, da alle schriftlichen Dokumente erst lange nach seinem Tod entstanden.

Siddhartha Gautama (Sanskrit, m.,Siddhārtha Gautama) wurde um 563 v. Chr. in Lumbini, nahe der Stadt Kapilavastu (im heutigen Nepal) geboren. Als Buddha, wörtlich: Erwachter (siehe auch Bodhi), lehrte er den Dharma (die Lehre) und wurde damit der Begründer des Buddhismus. Er lebte 80 Jahre lang. Sein Todesjahr 483 v. Chr. galt früher als das älteste sicher datierbare Ereignis der indischen Geschichte, allerdings wird diese Datierung heute stark bezweifelt. In der gegenwärtigen Buddhismusforschung wird seine Lebenszeit etwa ein Jahrhundert später angesetzt.[1]
Â
 Namen   Siddhattha, der ursprüngliche Name, den er von seinen Eltern erhielt, bedeutet „der sein/das Ziel erreicht hat“. Siddhartha Gautama ist die Sanskrit-Form des Namens. In Pali, der Sprache der ältesten überlieferten Texte des Buddhismus, lautet er Siddhattha Gotama. Den Namen Gotama bzw. Gautama nahm er erst später, gegen Ende seiner Zeit als Asket, an. Er bezog sich damit einerseits auf ein altes Brahmanengeschlecht und wandte sich zugleich von den Göttern ab, um den Weg zur Erleuchtung aus eigener Kraft zu finden.

Neben der Bezeichnung als Buddha – der „Erleuchtete“ oder „Erwachte“ – wurden Siddharta Gautama auch andere Ehrennamen verliehen, darunter Tathagata (Sanskrit, तथागत, tathāgata, „der So-Dahingelangte“) und Shakyamuni (Sanskrit, शाक्यमुनि, śākyamuni, „der Weise aus dem Geschlecht der Shakya“).
 Leben   Berichte über das Leben Siddhartha Gautama wurden erst nach seinem Tod, seinem endgültigen Eingehen in das Nirvana (Parinirvana), von den Mitgliedern der Sangha, der Gemeinschaft der Dharma-Praktizierenden, gesammelt und über lange Zeit ausschließlich mündlich weitergegeben.
 Überlieferte Lebensgeschichte   Der folgende Text gibt die traditionellen Erzählungen über das Leben des Buddha wieder:
Die Geburt Siddhartha Gautamas (2.-3. Jh., Gandhara)Gemäß der Überlieferung entstammte Siddhartha dem nordindischen Adelsgeschlechts von Shakya. Seine Eltern, König Shuddhodana und dessen Gemahlin Mahamaya, gehörten einer Kshatriya-Kaste an und regierten in der Hauptstadt Kapilavastu (heute in Nepal gelegen). Vor seiner Geburt soll Siddhattha seiner Mutter in einer Vision in Gestalt eines weißen Elephanten erschienen sein. Geboren wurde er in einer Vollmondnacht im Mai in Lumbini. An diesem Tag wird heute noch in vielen buddhistischen Ländern das Vesakh-Fest begangen, der höchste buddhistische Feiertag an dem seiner Geburt, seinem Erwachen und seinem Eingang in das Parinirvana gedacht wird. Während seiner Geburt verkündete nach der Legende ein Seher, dass dieses Kind einmal ein großer König oder ein großer heiliger Mann werden würde. Daraufhin ließ Shuddhodana seinen Sohn, den er zu einem König machen wollte, weder religiös unterweisen, noch ließ er zu, dass Siddhatha menschliches Leid zu Gesicht bekommen sollte.

Schon als Kind zeigte Siddhatha außergewöhnliche Begabungen und Klugheit. Im Alter von 16 Jahren wurde er mit der Prinzessin Yasodhara vermählt. Sie lebten in einem Palast, wo ihnen alles was zum Wohlleben gehörte zur Verfügung stand und den er kaum jemals verließ.

Dennoch war er unzufrieden und unausgefüllt. Mit 29 Jahren, bald nach der Geburt seines einzigen Sohnes Rahula, verließ er das vermeintlich sorglose Leben in dem Palast und unternahm Wanderungen durch die Umgebung. Dabei sah er sich erstmals der Realität des Lebens und dem Leiden der Menschheit gegenübergestellt. Die Legende berichtet von Begegnungen mit einem verkrüppelten Greis, einem Fieberkranken, einem verwesenden Leichnam und schließlich einem Asketen („Vier Zeichen“). Er erkannte, dass diese Realitäten – Altern, Krankheit, Tod und Schmerz – untrennbar mit dem Leben verbunden sind, dass auch Wohlstand und Reichtum dagegen keinen Bestand haben und beschloss nach einem Weg aus dem allgemeinen Leid zu suchen.

So verließ er den Palast und das Reich seiner Eltern und begann das Leben eines Asketen zu führen. Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Udaka Ramaputta. Zunächst wandte er sich der in Indien zu jener Zeit verbreiteten Schmerzaskese zu. Sechs Jahre verbrachte er so im Tal des Ganges, doch er fand weder innere Ruhe noch die ersehnten Antworten. Nahe am Hungertod erkannte er, dass auch dies nicht der Weg zur Befreiung sein kann. So gab er die überlieferten Religionen und ihre Methoden auf und widmete sich auf der Suche nach seinem eigenen Weg von diesem Zeitpunkt an der Meditation, das besitzlose Leben eines Bettelmönchs führend, aber nicht länger in strenger Askese.
In Meditationshaltung sitzend berührt Siddhartha Gautama mit der Rechten die Erde, um sie als Zeugin für seine bisherigen Verdienste anzurufen und sein Anrecht auf Erlangung des höchsten Zieles, des Bodhi, zu unterstreichen (Bhumisparsa Mudra).Im Alter von 35 Jahren saß er in einer Vollmondnacht in tiefster Versenkung unter einer Pappelfeige (heute, in Erinnerung an das Erwachen des Buddha, als Bodhi-Baum bekannt), als er Bodhi („Erwachen“, „Erleuchtung“) erlangte. Hass, Begierde und Unwissenheit fielen von ihm ab. Er wurde zum „Buddha“, zum Erwachten.

Nach seinem Erwachen hielt Gotama, der Buddha, im Wildpark bei Isipatana (dem heutigen Sarnath) nahe Benares vor einer Gruppe von fünf Asketen, seinen früheren Gefährten, seine erste Lehrrede. Diese fünf wurden damit die ersten Mitglieder der buddhistischen (Mönchs-)Gemeinschaft (Sangha). Von jenem Tage an lehrte er 45 Jahre lang im Nordosten Indiens diesen „mittleren Pfad“, zwischen Luxus und Askese, den achtfachen Pfad von Tugend, Meditation und Weisheit der zum Erwachen führen würde. Dabei sprach er vor Menschen aller Gesellschaftsschichten, vor Königen und Bauern, Brahmanen und Ausgestoßenen, Geldverleihern und Bettlern, Heiligen und Räubern. Die Unterscheidungen der Kasten­ordnungen oder die Verschiedenheiten der sozialen Gruppierungen erkannte er nicht an. Der Weg, den er lehrte, stand allen Männern und Frauen offen, die bereit waren, ihn zu verstehen und zu gehen.

Von seinem Tod berichtet das Mahaparinirvanasutra, das „Große Sutra vom Pari-Nirvana“: 80-jährig bricht der Buddha zu seiner letzten Reise auf, wohl um in seine Heimatstadt Kapilavastu zurückzukehren. Er wird begleitet von Anhängern, die seinen Lehrreden lauschen.

Eine (wahrscheinlich legendäre) Geschichte erzählt, wie er kurze Zeit vor seinem Ableben auf dem Geierberg vor den versammelten Mönchen eine Lotosblume schweigend in der Hand dreht. Alle Mönche sind ratlos, bis auf Mahakasyapa, welcher darüber lächelt und damit die Qualität seiner inneren Wesensschau zum Ausdruck bringt. Daraufhin erklärt Buddha, all seine Weisheit und sein Geist seien nun auf Mahakasyapa übergegangen. Damit wird das Rad (Dharma) der Buddha-Lehre in Bewegung gesetzt und Mahakasyapa ist der erste einer Folge von buddhistischen Patriarchen. Diese Geschichte ist der Gründungsmythos des Zen-Buddhismus.

In einem Wald bei Kushinagara, einem kleinen, unbedeutenden Städtchen, stirbt er und geht in das Pari-Nirvana (das endgültige Nirvana) ein. Seine letzten Worte waren laut der Anwesenden: „Alle Gebilde sind vergänglich. Arbeitet an eurer Befreiung.“
 Hagiographische Quellen   Was über das Leben des Buddha Shakyamuni bekannt ist, entspringt der hagiographischen Tradition. Die Autoren früher Shakyamuni-Viten waren nicht daran interessiert, historische Fakten über das Leben Shakyamunis zu tradieren. Vielmehr ging es hier um die Schöpfung eines religiösen Ideals. Streng genommen ist also eher von der Buddha-Hagiographie als von der Buddha-Biographie zu sprechen. Im Folgenden werden kurz die wesentlichen Quellen vorgestellt, die zum Leben Shakyamunis vorliegen.
 Mahavastu   Das Mahavastu (dt.: Große Begebenheit; der vollständige Titel lautet Mahavastu-Avadana), das in der Mahasanghika-Schule der Hinayana-Tradition entstand, erzählt den Weg Shakyamunis durch seine früheren Existenzen bis zum Beginn seiner auf die Erleuchtung folgenden Lehrtätigkeit in seiner Geburt als Gautama Siddhartha. Der Lebensabschnitt von Shakyamunis Lehrtätigkeit wird hier wohl deshalb nicht behandelt, weil er aus den Sutren erschlossen werden kann. Die Haupterzählung setzt zur Zeit des Buddha Dipankara ein und berichtet, wie Shakyamuni ihm gegenüber gelobt, später selbst Buddhaschaft zu erlangen. Im Anschluss springt die Erzählung in die jüngere Vergangenheit und berichtet von Shakyamunis Wiedergeburt im Tushita-Himmel, wo sich alle zukünftigen Buddhas auf ihre Buddhaschaft vorbereiten. Als nächstes wird dargestellt, wie Shakyamuni sich entschied, in den Mutterleib Mahamayas einzutreten, um in menschlicher Gestalt geboren zu werden. Diese Haupterzählung wird an vielen Stellen durch allegorische Nebenerzählungen, doktrinäre Erörterungen usw. unterbrochen.
 Buddhacarita   Beim Buddhacarita handelt es sich um ein in Sanskrit verfasstes Epos des Ashvaghosa (2. Jh. n.Chr.), eines zum Buddhismus bekehrten Brahmanen, der zu den bedeutendsten Kunstdichtern des antiken Indien zählt. Das Leben Buddhas wird unter Verwendung aller Schmuckmittel (skr.: alamkara) der indischen Kunstdichtung von der Geburt bis zum Parinirvana dargestellt. Die für ein Kunstepos obligatorische Schlachtenschilderung wird im 13. Gesang mit Shakyamunis Kampf gegen den Versucher Mara und seine Heerscharen geboten. Literarisch enge Beziehungen verbinden das Epos mit dem Ramayana, dem indischen „Ur-Kunstgedicht“, das Ashvaghosa gekannt haben muss. Das Sanskrit-Original des Buddhacarita ist nur teilweise erhalten. Der Inhalt des Werkes ist jedoch vollständig aus der tibetischen und der chinesischen Übersetzung ersichtlich.
 Lalitavistara   Das Lalitavistara ist eine Buddha-Biographie des Mahayana-Buddhismus, die im 2. bzw. 3 Jahrhundert n.Chr. entstand. Das Lalitavistara ist nicht das einheitliche Werk eines Verfassers, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger redaktioneller Tätigkeit. Junge Partien stehen neben alten, die nahe an die Zeit Buddhas heranreichen mögen.

Das Lalitavistara setzt sich zusammen aus Episoden, die in Pali und in Sanskrit überliefert sind. Der Indologe Moritz Winternitz (1863-1937) erklärte dies dadurch, dass das Lalitavistara ursprünglich auf einen Text der hinayanistischen Sarvastivada-Schule zurückgehe und später von einem mahayanistischen Autor überarbeitet und im Sinne des Mahayana umgestaltet worden sei. So wird Shakyamuni hier nicht, wie in der hinayanistischen Tradition, als gewöhnlicher Mensch dargestellt. Vielmehr wird betont, dass er gewissermaßen a priori erleuchtet gewesen sei und den Weg zur Erleuchtung nur zum Schein nocheinmal durchlaufen habe, um den Menschen den Weg zu weisen. Auch das Gelübde, das er als Sumegha vor Buddha Dipankara ablegte und seine Vorbereitung auf die Buddhaschaft im Tushita-Himmel sind, dieser Auffassung zufolge, Teil der Demonstration durch die er allen Wesen den Weg zur Buddhaschaft aufzeigt. Diese doketistische Position des Mahayana-Buddhismus wurde vor allem durch das Lotos Sutra gefestigt. Auf Grund der Umformung des Stoffes im Sinn des Mahayana, erlangte das Werk in Nordindien, dem Entstehungsgebiet dieser Tradition, große Popularität. Auch außerhalb Indiens erlangte das Lalitavistara große Bekanntheit. So wurde der Text mehrfach ins Chinesische, Tibetische und Mongolische übersetzt.
 Jataka-Erzählungen   Im Pali-Kanon findet sich ein Werk des Titels „Jataka“. Es handelt sich hier um eine Sammlung von 547 Erzählungen, die aus den früheren Leben Buddha Shakyamunis berichten. Der Begriff Jataka hat seine etymologische Wurzel in jati (Sanskrit), was soviel wie Geburt bedeutet, und ist daher zu übersetzen als „Vorgeburtsgeschichte“.

In ihrem formalen Aufbau bestehen alle Erzählungen dieser Sammlung aus fünf verschiedenen Textteilen:

der „Gegenwartsgeschichte“, in der mitgeteilt wird, bei welcher Gelegenheit Shakyamuni die Erzählung aus der Vergangenheit mitgeteilt hat
der „Vergangenheitsgeschichte“, also der Erzählung aus der früheren Existenz Shakyamunis
den „Gathas“, d. h. Strophen, die meist in die Vergangenheitsgeschichte, seltener in die Gegenwartsgeschichte eingebettet sind
einem grammatischen und lexikographischen Kommentar zu den Gathas und
der so genannten „Identifikationserzählung“ (skr.: samodhana), in der die Personen der Vergangenheitsgeschichte mit denen der Gegenwartsgeschichte identifiziert werden.
Von diesem Gesamtwerk gelten nur die Gathas als kanonisch. Die übrigen Teile werden als Kommentar angesehen und tragen den Titel Jatakatthakatha (dt.: Darlegung des Sinnes des Jataka) oder Jatakavannana (dt.: Erläuterungen des Jataka). Während die Gathas traditionell als Buddha-Wort betrachtet werden, gilt der große Kommentator Buddhaghosa (5. Jahrhundert n. Chr.) als Verfasser der übrigen Teile des Gesamtwerks. Diese Zuordnung ist in der modernen Forschung bezweifelt worden. Allerdings ist sicher, dass das Werk zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert seine heutige Form erhalten hat. An manchen Stellen wird deutlich, dass der Verfasser des so genannten. Kommentars die, oft sprachlich schwierigen, Gathas nicht richtig verstanden hat.

Die didaktische Intention der Jataka-Erzählungen besteht darin, die Ermahnung der Befolgung der sechs Paramitas in Paradigmen aus den früheren Leben Buddhas zu kleiden. Die Popularität der Jataka-Erzählungen, von der auch der chinesische Indienpilger Yì Jìng berichtet, erkennt man daran, dass sie nicht nur schriftlich niedergelegt, sondern auch in Reliefform an den bedeutenden Stupas Indiens und Südostasiens dargestellt waren.

Am Anfang des Jataka-Buches findet sich die als Einleitung konzipierte Nidanakatha. Sie ist die älteste ausführliche und zusammenhängende Shakyamuni-Biographie in der Pali-Sprache und bis heute eine der Hauptquellen der traditionellen Buddhabiographie der Theravada-Schule geblieben.

Des weiteren ist Jataka auch die Bezeichnung einer Literaturgattung. So finden sich nicht nur im Pali-Kanon, sondern auch in der buddhistischen Sanskrit-Literatur Jataka-Erzählungen. Die berühmteste der in Sanskrit verfassten Jataka-Sammlungen ist das Jatakamala des Dichters Aryashura (4. Jahrhundert n. Chr.). In Südostasien wurden seit der Einführung des Buddhismus diverse weitere Jataka-Erzählungen verfasst. Berühmt ist insbesondere die Sammlung Pannasajataka (dt.: Fünfzig Jatakas). Darüber hinaus werden in Thailand, Laos und Kambodscha zahlreiche weitere Jatakas als Einzeltexte überliefert.

2 Gedanken zu „Wer ist Buddha?“

  1. Falls Siddhartha Guatama jemals existierte, hat er mit dem Namen „Shakya Muni“ und dem Buddhimus selbst nicht zu tun. Als Indien wurde damals Nord-und Südamerika bezeichnet. Deswegen ist die Figur vom Buddha indianischer Herkunft. Buddha Schakyamuni ist eine mythische Person, die eine Verkörperung vom Buddha Danichi ist. Seine Mutter ist der Polarstern, und sein Vater ist der westliche Stern vom Sternebild „der großen Bär“. Ein Stern des kleinen Bären, der unter dem Polarstern liegt, ist eigentlich eine der Erscheinungen vom Buddha Schakayamuni als Adibuddha. Die anderen fünf Sterne des kleinen Bären symbolisieren seine Erscheinung in Form der Magnetwellen auf der Erde (Erdachse in der Mitte und vier Himmelsrichtungen). Nach dem Silverstern nimmt Mutter Buddhas ihren Sohn auf den Schoß (die Magnetwellen der Erde verschwinden für eine Weile) und lässt ihn wieder auf die Erde runter. Das symbolisiert das nicht Anhaften an irdischen Daseinfaktoren. Am Sylvestertag stehen der Polarstern (Mutter), der westliche Stern des großen Bären (Vater) und der Sohn (Adibuddha) unteraneinder. An der Stelle verläuft die Erdachse. Das ist ein Bodi-Baum. Diese Erdachse (Bodi-Baum) bewegt der Mond (Buddha Schakyamuni d. h. „der menschliche Mond“). Vollmondphase (Buddha ) unter dem Bodhi-Baum (die Erdachse) nennt man Erleuchtung. Buddhas Mutter war nie gestorben, sondern hatte der Legenden zufolge jährlich viele Kinder (ca. 400 Kinder). Wobei Buddha selbst das letzte Kind ist.Sie ist auch die Verkörperung vom Mutterschoß-mandala. Im Christentum ist das Maria Mutter Jesu, die das Kind auf dem Schoß oder auf den Armen hält. In diesem System gibt es weder Geburt noch Tod. Deswegen ist Buddha vom Kreislauf vom Geburt und Tod befreit, so wie alle anderen Buddhas.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar